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Gartenarten





  

Kieselgarten

kiesel1 Ein Kieselgarten ist ein Garten, in dem Kiesel in den unterschiedlichsten Größen zu gestalterischen Zwecken genutzt werden. Aus dem Material können Pflanzenflächen, Wege und Terrassen entstehen. Ebenso kann auch künstlich gebrochener Split oder Schotter genommen werden. Die Pflanzflächen sollten auf jeden Fall mit einer Kieselschicht in einer Körnung von 2/8 mm bis 8/16 mm aufgefüllt werden. Hier können sich bei einer Höhe von 7 bis 10 cm die Stauden, Gräser und Zwiebelblumen wohl fühlen und gut wachsen. Dem Unkraut wird es bei so einer Dicke der Kiesel-Mulchschicht schwer gemacht, sich einzuwurzeln. Das reduziert die Pflege, die sich nach der Einwachsphase auf ca. 6 bis 8 Minuten pro qm pro Jahr reduziert.

Geschickt bepflanzt und aufgelockert mit größeren Moränensteinen kann hier eine wunderbare, überaus lebendige Pflanzung entstehen.

 

kiesel2 Bei meinen Planungen verwende ich ausschließlich Pflanzen aus Fachbetrieben. Das Konzept ist geeignet für den pflegeleichten Privatgarten, Ferienhausanlagen, Firmenbegründungen und öffentliche Grünflächen. Die Staudenmischungen bieten ungeahnte Potentiale für eine attraktive und langjährige Begrünung von ungenutzen oder unattraktiven Flächen in Städten und Gemeinden und sorgt ganz besonders in Privatgärten für mehr Farbe und Dynamik. Staudenmischpflanzungen können ganz wesentlich das positive Image einer Kommune oder Firma steigern.

 





  

Präriegarten

Prärieblumen

Ein Präriegarten besteht aus einem Meer von Blumen und Gräsern, die vom Frühjahr bis weit in den November hinein blühen. Das hängt mit der Zusammenstellung der Pflanzen zusammen. Über viele Jahre ausgetestet in den unterschiedlichsten Varianten auf Testflächen wurden Staudenmischungen aus einheimischen und spätblühenden Präriestauden zusammengestellt. Die Leichtigkeit dieser faszinierenden Gräser und Stauden sind nicht nur für weite Landschaften geeignet, sondern die farbenfrohen Pflanzen lassen sich auch in ihrem Garten verwirklichen. Präriegärten sich durch die Eigenschaften der Pflanzen sehr robust und pflegeleicht. Die Zusammenstellung der Pflanzen ist so zusammengestellt, dass ein sich weitgehend selbst regulierendes System entsteht. Man braucht keine übergroßen Flächen für einen solchen Garten, sondern durch eine durchdachte Planung entstehen Beete und Rabatten passend für Ihren Garten.

praerie2 Wie Laurence Machiels in ihrem Buch " Präriegärten" schrieb:
Gärtnern mit Präriepflanzen ist die konsequente Weiterentwicklung des naturalistischen Gartenstils. Die Verwendung von Gräsern und widerstandsfähigen Stauden, die ausdrückliche Betonung von Blatt- und Blütenformen und die je nach Saison wechselnden Farben, der hohe Grad an Natürlichkeit, im Präriegarten finden wir alles wieder. Nur ist die Wirkung noch überwältigender, beeindruckender. Zwischen den meterhohen Pflanzen und den sich im Wind wiegenden Gräsern erlebt man Farben und Strukturen auf intensive Weise. (unvollständiges Zitat)

Durch die starke Mischung der Pflanzen steht der Präriegarten ständig in Blüte. Die eine blühende Pflanze ergänzt sich mit der gleichsam ausgeblühten daneben.

 





  

Wohlfühlgarten

Ein Wohlfühlgarten ist ein Garten in dem ich alle Jahreszeiten mit allen Sinnen Butterflies wahrnehme. Hier gibt es immer etwas zu fühlen, zu riechen, zu schmecken, zu tasten und zu sehen. Er ist auf meine ganz persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten und erfreut mich täglich. Lauschige Ruhezonen und Sitzplätze laden zum Verweilen ein. Von hier aus kann ich die Insekten und Vögel beobachten, die sich in meinem Garten ebenso wohlfühlen wie ich.
Der Duft von Gräsern, Stauden und Rosen betört nicht nur mich und meine Besucher, sondern auch Insekten, wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, usw. Hier kann ich Schmetterlinge bei der Paarung beobachten.

Wohlfühlbild Mein Wohlfühlgarten ist ein Garten, in dem die Beete mit einer Kiesellage von 10 cm abgestreut sind. Hier trauen sich keine Nacktschnecken her. Die vereinzelten Gehäuseschnecken sorgen für die Beseitigung der abgestorbenen Pflanzenteile. Auch bei feuchter Witterung ein Genuss. Totholzteile aus dem Knick sind wichtige Lebensräume für verschiedene Insekten und es haben sich hier Succulenten angesiedelt. Wasserschalen und ein Quellstein im Garten bieten Trinkmöglichkeiten für Vögel und Insekten. Die verschiedensten Wildpflanzen und Kräuter ziehen unendlich viele verschiedene Insekten an.
Für mich der Ort in dem ich mich absolut wohlfühle.